Innovation aus Tradition
Über uns, unsere Wurzeln und unsere Werte
Die SEMA Technology Group aus Traunkirchen entwickelt und fertigt seit über 35 Jahren Werkzeugmaschinen. Unser Angebot spannt sich von Serien- und Spezialmaschinen zur Metallbearbeitung bis zu automatisierten Produktionslinien. Als Global-Player mit weltweitem Service- und Vertriebsnetz sind wir weiter auf Erfolgskurs.
Mit einem Team von rund 200 Kolleginnen und Kollegen über alle Bereiche hinweg gestalten wir die Zukunft der Fertigung – und helfen unseren Kunden, deren anspruchsvolle Produktionsvorhaben so effizient wie möglich zu realisieren. Gemeinsam mit Werkzeug-Experten entwerfen wir den Handling- und Bearbeitungsprozess vom Rohteil bis zum Fertigteil. Von der Projektabwicklung, über die System-Konzeption, bis zur Inbetriebnahme im Werk den Kunden, bietet SEMA somit die Gesamtlösung aus einer Hand – made in Austria.
Der Hauptstandort im oberösterreichischen Salzkammergut ist hochmodern, klimafreundlich und energieeffizient ausgestattet. Das Highlight ist wohl die umfassende Photovoltaik-Anlage, die mit 500 kWp knapp 60% unseres operativen Gesamtenergieverbrauchs abdeckt. Doch begonnen hat alles als 1-Mann-Betrieb, als Gründer und Geschäftsführer Adolf Schacherleitner 1988 sein erstes Zeichenbrett gekauft hat…
Meilensteine
Adolf Schacherleitner kauft sich ein Zeichenbrett und plant als selbständiger Konstrukteur Maschinen für verschiedene Kunden.
Einige Monate später fällt die Entscheidung, es nicht beim Zeichnen zu belassen. Das Unternehmen zieht nach Gmunden und baut konstruierte Maschinen nun auch mechanisch selbst. Zwei Mitarbeiter sind von Anfang an dabei. Die erste Maschine ist eine einfache Klammermaschine – gefolgt von der ersten Bearbeitungsmaschine.
Ob kompakte Maschine oder größere Anlage: Das individuelle Werkstück vom Kunden bestimmt seit jeher die optimale Bearbeitungslösung.
SEMA stellt auf der ROBOT aus. Der erste Messeauftritt wird zum Erfolg und bestätigt den Kurs des innovativen Maschinenbau-Konzepts.
Als Jungunternehmer erkennt Adolf Schacherleitner schon außerdem vom Heimatmarkt die Wachstums-Chancen im Bereich Speziallösungen.
In Traunkirchen wird das alte Ziegelwerk gekauft, saniert und 1994 zum neuen Standort gemacht. SEMA, tatsächlich die Abkürzung für „Schacherleitner Elektronik Maschinenbau“, wächst weiter.
SEMA wird zum Lehrbetrieb und bildet nun Nachwuchs-Maschinenbauer aus.
Die erste neue Montagehalle ist fertig und wird bezogen. Die Grundstruktur ist bis heute erhalten.
Die erste große Rundtaktanlage für einen prominenten Automotive-Kunden bearbeitet Bauteile effizient auf 12 Stationen. Zehn Jahre nach der Gründung hat SEMA insgesamt schon 30 Spezialisten im Team.
Zum Millennium kommt die ISO 9001/2000 – Zertifizierung, die seither die Standards und Weiterentwicklung der Organisation maßgeblich stärkt.
Schnell wird es mit dem Platz knapp. Eine Erweiterung der Produktionsfläche ist angesagt.
Als nächste Erweiterung ist "Halle 3" im Bau. Gleichzeitig wird SEMA Präzisionsteile gegründet.
Effiziente Spezial-Rundtaktanlagen sind inzwischen eine ausgeprägte Kompetenz im Portfolio der SEMA-Werkzeugmaschinen. Neben den optimalen Bearbeitungsprozessen meistert man auch alle organisatorischen Herausforderungen, wie aufwendige Sondertransporte, oder unkonventionelle Aufstellungen im Werk beim Kunden.
Mit dem neuen Maschinenkonzept HDC geht SEMA den ersten Schritt in Richtung Standardmaschinen und modulares Baukastensystem. Gleichzeitig werden die Stärken aus dem Sondermaschinenbau weiter ausgebaut.
SEMA beschäftigt nun über 100 Mitarbeiter und feiert das 20-Jahre-Jubiläum.
Nach erfolgreichem Ausbau wird der nächste Hallenkomplex eröffnet und damit die Produktionsfläche auf 7.500 m² verdoppelt.
Feierliche Eröffnung der neuen Lehrwerkstatt und der erneuten Erweiterung der Produktionsfläche auf knapp 9.000 m².
Installation einer Photovoltaikanlage mit 800m² und 90 kW Peak-Leistung.
Zehn Jahre nach der ersten Standardisierung hat sich das Angebot von SEMA stark entwickelt. Die neuen Maschinen-Serien (vorwiegend hocheffiziente Rundtakt-, und Endenbearbeitungsmaschinen) werden neben Sondermaschinen, Automatisierungslösungen und der hauseigenen Komponentenmarke immer stärker nachgefragt.
Im Jubiläumsjahr (30 Jahre SEMA) wird der Standort Traunkirchen wieder erweitert. Auf knapp 12.000 m² Arbeitsfläche performen knapp 200 Mitarbeiter.
Erste Urkunde für die ausgezeichnete Lehrlingsausbildung: INEO Award. Außerdem Auszeichnung Charta - "Wir geben Zukunft" Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaft.
SEMA baut Kooperationen mit Schulen und universitären Studiengängen weiter aus.
Innovationen in den Maschinenpark steigern die Produktivität und Qualität der hauseigenen Komponentenfertigung noch weiter und sichern die Lieferfähigkeit hochpräziser Module und Ersatzteile.
Photovoltaik Anlagen Erweiterung - Unsere gesamte Anlage produziert so viel Strom, dass wir einen großen Teil an nachhaltiger Stromversorgung abdecken können. Mit 500 kW Peak decken wir 60% unseres Gesamtverbrauchs ab. Unser Strom ist seit Jahren 100% grün.
Erstmalige Umwelt-Zertifizierung nach ISO 14001
Auslieferung des ersten Rundtakt-Transfermaschine mit über 100 NC-Achsen (MT-X). Außerdem Premiere des standardisierten Maschinen-Konzepts für die präzise Hochvolumenproduktion MT-C auf der EMO Hannover.